Heute möchte ich zunächst einmal ein klein wenig Werbung in eigener Sache machen: Soeben ist ein E-Book erschienen, an dem ich auch beteiligt bin mit einem längeren Essay. Mein Verlag, randomhouse, in diesem Fall: Penguin, hat einen Sammelband herausgegeben, der „Corona und wir“ heißt. Zahlreiche Autoren schreiben da über das, was das Virus mit uns macht oder machen wird oder wie wir das erleben. Wie gesagt, mein Beitrag ist da auch dabei. Sie können das Buch hier finden:
oder auch hier:
Was ich Ihnen an diesem Shabbat/Samstag sonst noch erzählen möchte: Die merkwürdige Salamitaktik von Lufthansa, SWISS, Aua…. bislang hieß es, dass es ab Anfang Mai Flüge von Tel Aviv nach DACH geben würde, vorgestern hieß es plötzlich: nein, erst ab 18. Mai. Ok. Aber wollen wir wetten, dass es dann kurz vorher heissen wird: nein, erst ab 15. Juni oder so? Wozu das gut sein soll, ist mir nicht klar. Hoffnung machen? Um diese dann zu enttäuschen? Die potentiellen Kunden „bei Laune“ halten? Sehr merkwürdig. Auf alle Fälle gibt es im Augenblick so gut wie keine Möglichkeit, Israel zu verlassen. Das ist auf Dauer schon ein sehr, sehr merkwürdiges Gefühl. Heute Abend werden wohl die neuen Bestimmungen der Regierung verkündet, was man nun wieder machen darf. Auch in Israel beginnt jetzt langsam wieder die allmählich Öffnung des allgemeinen Lebens. Mal sehen, was dann beschlossen sein wird, ein paar Andeutungen gab es schon, aber noch ist nichts sicher. Mal gucken. Der 100 m Radius soll auf 500 ausgeweitet werden. Nun ja… das ist nicht wirklich prickelnd. Aber einige Geschäfte werden wohl auch wieder eröffnet, mal sehen, was und wie…
Schönes Weekend noch an alle!
Ein Gedanke zu „Tel Aviver Gedanken in Zeiten von Corona, 18“
Ich fürchte, wir müssen uns alle noch etwas gedulden, bis alles wieder normal läuft, wie Mai Thi Nguyen-Kim vom Quarks Team hier in ihrem Videokanal erklärt: