2 Gedanken zu „Die Rolle der Palästinenser im israelischen Wahlkampf

  1. Aber indirekt bestimmen die Palästinenser ja doch den Wahlkampf. Die gesamte politische Landschaft Israels sähe doch wohl ohne sie ganz anders aus. In einem Beitrag zum Weltspiegel über den Israelischen Wahlkampf bringt eine Deutsche, die im Kibutz an der Grnze zu Gaza wohnt die Situation meines Erachtens gut auf den Punkt, wenn sei meint, es sei schließlich viel einfacher ein Volk zu regieren, das sich im ständigen Ausnahmezustand befindet. Menschen, die sich ständig bedroht fühlen und Angst haben rufen dann nach einer starken Hand. Deshalb hätte die Regierung gar kein Interesse daran, dass der Konflikt mit den Palästinensern gelöst wird. https://www.ard-telaviv.de/wahlkampf-im-zeichen-des-gaza-konfliktes/
    Denn dann hätte ja die Linke vielleicht wieder eine Chance und die Rechte könnte sie nicht ausbooten, indem sie sie als Verräter brandmarkt. Die Situation erinnert nicht ein bisschen an George Orwells Buch „1984“. Dort sorgt das herrschenden totalitäre Regime auch dafür, dass der Konflikt mit den Nachbarländern stetig bestehen bleibt, um seinen Überwachungsstaat zu legitimieren.

  2. Nun ja, einen Konflikt mit einer Truppe zu lösen, die nichts weniger will, als Israel und seine jüdischen Bewohner von der Landkarte zu eliminieren, erscheint mir als Quadratur des Kreises. Land gegen Frieden bot Israel 1967 an. Erschien den Frauen-und Demokratiefeinden der Fatah und den restlichen Arabern kein guter Deal. Zunächst aber müssen die Araber in Gaza ihr Hamasproblem lösen. Tun sie das nicht, dann bleibt`s wie`s ist. Selbst schuld. Aber solange die EU weiter Milliarden in die Hamastaschen pumpt, müssen und werden die korrupten Hamasbosse doch ihr Verhalten nicht ändern. Nehmen weiter die eigene Bevölkerung als Geiseln.
    Und es gibt hierzulande genug Idioten, die von Apartheid sprechen, damit aber das demokratische Israel meinen, nicht die Hamasführung.

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